„Es ist wie­der ein tol­ler Betrag von 784,56 Euro zusam­men­ge­kom­men, den wir ger­ne von Her­zen ger­ne wie­der auf 1000 Euro auf­ge­run­det“ – so lau­tet die Bilanz von Ron­ny Lun­ze nach der jüngs­ten Pfand­spen­den­ak­ti­on im E‑Center Am Güter­bahn­hof. Im Namen sei­ner Kun­den über­reich­te der Kauf­mann kürz­lich den Scheck an Ste­fa­nie Schnei­der (links) und Jen­ni­fer Win­ter vom Orts­ver­band Bad Harz­burg e.V. des Deut­schen Kin­der­schutz­bun­des. Mit der Spen­de wird die Akti­on „War­me Kin­der­fü­ße“ geför­dert, bei der zwei Mal im Jahr Schuh­gut­schei­ne an Kin­der aus bedürf­ti­gen Fami­li­en aus­ge­ge­ben wer­den – 2019 waren es über 200 Stück jeweils im Wert von 25 Euro, ange­fan­gen haben die Ehren­amt­li­chen ein­mal mit 60 Gut­schei­nen.

„Wir stel­len die Akti­on schon seit vier Jah­ren auf die Bei­ne, immer im März und Okto­ber. Anfang die­sen Jah­res wäre es das neun­te Mal gewe­sen, was aber lei­der auf­grund von Coro­na aus­ge­fal­len ist“, so Ste­fa­nie Schnei­der von der Geschäfts­stel­le Kin­der­schutz­bund Bad Harz­burg. „Doch der Bedarf ist der­zeit immens groß, daher über­le­gen wir uns wie wir das For­mat an Coro­na anpas­sen kön­nen, da sind die fina­len Pla­nun­gen aber noch nicht abge­schlos­sen. Wir wol­len die Gut­schei­ne unbe­dingt so schnell wie mög­lich an die Kin­der brin­gen. Wir sind immens froh, dass unse­re Part­ner wie Herr Lun­ze und sei­ne Kun­den uns so unter­stüt­zen, ein tol­les Pro­jekt för­dern und am Leben hal­ten bzw. wach­sen las­sen.“ Seit zwei Jah­ren baut der Kin­der­schutz­bund Bad Harz­burg in der Weih­nachts­zeit einen Stand im E‑Center Lun­ze auf und 20 Frau­en ver­kau­fen für den guten Zweck krea­ti­ve Weih­nachts­pro­duk­te, die sie in ihrer Frei­zeit her­ge­stellt haben.

Der Orts­ver­band der Kin­der­schutz­bund Bad Harz­burg ist ein gemein­nüt­zi­ger Ver­ein mit der­zeit 50 Mit­glie­dern und ist einer von rund 300 Kin­der­schutz­ver­ei­nen in der Bun­des­re­pu­blik. Der Ver­ein wirkt den Gefah­ren ent­ge­gen, denen Kin­der und Jugend­li­che in ihrer kör­per­li­chen und see­li­schen Ent­wick­lung aus­ge­setzt sind. Er wen­det sich gegen jede Beein­träch­ti­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen und wird über­all dort tätig, wo es das Schutz­be­dürf­nis eines Ein­zel­nen oder einer Grup­pe erfor­dert.