Keine zwei Kilometer vom E‑Center Lunze entfernt, gleich um die Ecke sozusagen, liegt der Buritzhof von Konrad Buritz, dessen Familie bereits seit mehreren Generationen den landwirtschaftlichen Betrieb mit Herzblut betreibt. „Vor über 20 Jahren habe ich den Schwerpunkt unserer 120 Hektar auf den Gemüseanbau gelegt, insbesondere auf Kürbisse, da haben wir über 60 verschiedene Sorten im Anbau“, berichtet der 63-jährige Landwirt. „Der Schwerpunkt liegt auf Speisekürbissen, wir haben aber auch einige Zierkürbisse, da viele Kunden sie auch gerne zum Basteln im Herbst oder zu Halloween nutzen.“
Ronny Lunze und sein Obst- und Gemüseabteilungsleiter Kevin Bremer waren beim Besuch davon sichtlich begeistert: „Wir sind beeindruckt von der Vielzahl der Kürbisse, Herr Buritz kann zu jedem eine Geschichte erzählen, da merkt man die Leidenschaft für das, was er tut. Es ist ein kleiner Einblick hinter die Kulissen, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“
Die Idee für eine besondere Feldfrucht ist Konrad Buritz bei einem Sommerurlaub in Frankreich gekommen, die dort massenhaft angebaute Artischocke auch in Deutschland zu kultivieren. Seitdem ist der Landwirt einer der wenigen Anbauer im Lande: „Die Herausforderung ist, dass die Artischocke nur ein kurzes Erntezeitfenster von etwa drei Wochen hat. Dann kommen die Früchte jeden Morgen frisch in das E‑Center Lunze, da ist quasi noch der Morgentau drauf.“
Doch auch nach dieser Phase bezaubern die regionalen Artischocken, zwar nicht mehr kulinarisch, sondern optisch, erklärt Konrad Buritz: „Die Stengel im Herz gehen auf wie bei einer Distel, nur zigmal größer. Die wunderschöne Blüte bleibt mehrere Wochen lila, bleibt sehr lange frisch und wechselt auch mal die Farbe – die Blüten sind einfach toll und ein echter Hingucker.“ Eins garantiert der Landwirt: Die Artischocken blühen immer garantiert aus!
Jeden Tag frisch landen im E‑Center Lunze auch die leckeren Kartoffeln des Familienbetriebs, der die Erdäpfel auf besonders lehmigen Böden anbauten. Konrad Buritz: „Wir brauchen keine Düngung und wenig Beregnung, trotzdem erzielen wir auf den Feldern tolle Ergebnisse – und das schmeckt man bei jeder Knolle an!“