Bad Harzburger Mineralwasser – ein Spiegelbild der Region

Der Bad Harz­bur­ger Mine­ral­brun­nen, der mit vie­len ver­schie­de­nen Mine­ral­wäs­sern und Erfri­schungs­ge­trän­ken im Sor­ti­ment des E‑Centers Lun­ze ver­tre­ten ist, liegt am Fuße des Natio­nal­parks Harz in Bad Harz­burg. Der heil­kli­ma­ti­sche Kur­ort ist neben akti­vem Urlaub vor allem für unter­schied­li­che Frei­zeit­ver­gnü­gen in unbe­rühr­ter Natur über die Stadt­gren­zen hin­aus bekannt. Und eben die­se Natur ist auch das Erfolgs­re­zept des Bad Harz­bur­ger Mine­ral­brun­nens.

Hier im Harz, tief unter der Erde unter zahl­rei­chen Gesteins­schich­ten ver­bor­gen, ver­lau­fen die Mine­ral­was­ser­quel­len des Brun­nens. Wäh­rend der Regen Trop­fen für Trop­fen durch die Gesteins­schich­ten sickert, wird er nicht nur gefil­tert, son­dern nimmt auf sei­ner Rei­se zugleich wert­vol­le Mine­ra­li­en und Spu­ren­ele­men­te mit auf. Die­se ursprüng­li­che Rein­heit, die regio­nal­ty­pi­sche Mine­ra­li­sie­rung, die Abfül­lung direkt am Ursprungs­ort und der ver­sie­gel­te Ver­schluss der Fla­sche mit dem ein beson­de­res Qua­li­täts­ver­spre­chen ein­her­geht, machen die­ses Pro­dukt zu etwas Beson­de­ren und heben es von ande­ren Wäs­sern ab. Denn Mine­ral­was­ser muss nicht nur an der Quel­le ein­wand­frei sein, son­dern die­se natür­li­che Qua­li­tät muss auch bis auf den Tisch des Ver­brau­chers erhal­ten blei­ben, wel­che durch die Ver­pa­ckung garan­tiert wird.

Mine­ral­was­ser ist aber nicht nur in der Ent­ste­hung ganz beson­ders. Denn das Natur­pro­dukt ist das ein­zi­ge Lebens­mit­tel in Deutsch­land, wel­ches vor dem Ver­kauf eine amt­li­che Aner­ken­nung benö­tigt. Das amt­li­che Aner­ken­nungs­ver­fah­ren umfasst rund 200 Ein­zel­un­ter­su­chun­gen, bei denen die geo­lo­gi­schen, che­mi­schen und hygie­nisch-mikro­bio­lo­gi­schen Eigen­schaf­ten des Mine­ral­was­sers über­prüft und ernäh­rungs-phy­sio­lo­gi­sche Wir­kun­gen nach­ge­wie­sen wer­den. Die Unter­su­chun­gen über­nimmt ein unab­hän­gi­ges Ana­ly­se-Insti­tut. Die cha­rak­te­ris­ti­schen Bestand­tei­le des Mine­ral­was­sers, die die Ana­ly­se erge­ben hat, müs­sen kon­stant blei­ben und auf dem Eti­kett ver­merkt sein. Die Unter­su­chung der cha­rak­te­ris­ti­schen Bestand­tei­le, wie auch der ursprüng­li­chen Rein­heit, wer­den im Fol­gen­den nicht nur im haus­ei­ge­nen Labor lau­fend vor­ge­nom­men, son­dern auch von exter­nen Labo­ren und Insti­tu­tio­nen.

Mine­ral­stof­fe oder ande­re Was­ser­quel­len bei­zu­mi­schen oder auch das Was­ser che­misch-phy­si­ka­lisch auf­zu­be­rei­ten, ist nicht erlaubt. Zuge­las­sen ist ledig­lich, aus opti­schen bezie­hungs­wei­se geschmack­li­chen Grün­den, Eisen, Schwe­fel und Man­gan zu ent­fer­nen. Auch die Regu­lie­rung des Koh­len­säu­re­ge­halts ist gestat­tet. Eine logi­sche Fol­ge aus der ursprüng­li­che Rein­heit und der regio­nal­ty­pi­schen Mine­ra­li­sie­rung ist dann auch die Zer­ti­fi­zie­rung des Bad Harz­bur­ger Mine­ral­was­sers als „Typisch Harz“, wel­che durch den Har­zer Tou­ris­mus­ver­band e. V. vor­ge­nom­men wur­de.

Der Umgang mit Mine­ral­was­ser liegt dem Bad Harz­bur­ger Mine­ral­brun­nen seit Jahr­hun­der­ten „im Blut“ – wenn auch damals unter ande­ren Fir­mie­run­gen und in der Schmie­de­stra­ße im Orts­kern Bad Harz­burgs ansäs­sig. Der erhöh­te Platz­be­darf mach­te 1979 einen Umzug not­wen­dig. Heu­te umfasst das inha­ber­ge­führ­te Unter­neh­men, Am Zau­ber­berg 3, 80 Mit­ar­bei­ter und füllt über 120 Mio. Fla­schen pro Jahr ab. Seit über 10 Jah­ren ist Bad Harz­bur­ger hier­bei nach dem Inter­na­tio­nal Food Stan­dard auf dem dort höchs­ten erreich­ba­ren Level zer­ti­fi­ziert. Die­se Zer­ti­fi­zie­rung bedeu­tet, dass bei der Pro­duk­ti­on von Mine­ral­wäs­sern und Erfri­schungs­ge­trän­ken der höchs­te Stan­dard in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie erfüllt wird.

Neben der hohen Eigen­ver­ant­wor­tung für Pro­duk­te obers­ter Qua­li­tät ist sich das Unter­neh­men auch der Ver­ant­wor­tung für die Regi­on bewusst. Inso­fern wer­den zahl­rei­che Pro­jek­te unter­stützt, bei denen die Bedeu­tung der Natur im Fokus steht. Wie z. B. die Was­ser­sta­ti­on auf dem Baum­wip­fel­pfad, bei der neben geo­lo­gi­schen Beson­der­hei­ten der Regi­on auch dar­über auf­ge­klärt wird, wo Quel­len in Bad Harz­burg ver­lau­fen. Auch die Bil­dungs­ar­beit des Natio­nal­parks Harz liegt dem Unter­neh­men am Her­zen. So wur­de hier ein Was­ser­kof­fer ent­wi­ckelt, wel­cher die Bil­dungs­ar­beit des Natio­nal­park Harz unter­stützt, indem Kin­dern und Jugend­li­chen anhand unter­schied­lichs­ter Expe­ri­men­tier­sta­tio­nen die Beson­der­hei­ten des Ele­men­tes Was­ser und somit auch die Bedeu­tung von „Natur“ und „Natur­schutz“ näher­ge­bracht wer­den.