„Gemüsebeete für Kids“ geht ins zweite Jahr

„Theo­rie ist gut. Pra­xis ist unschlag­bar“: Bereits seit im zwei­ten Jahr in Fol­ge wer­den bei dem Pro­jekt „Gemü­se­bee­te für Kids“ vom E‑Center Lun­ze und der EDEKA Stif­tung Dut­zen­de Kin­der des Kin­der­gar­ten Bünd­heim selbst zu Gärt­nern. Sie bud­deln, har­ken, gie­ßen und legen so Gemü­se­hoch­bee­te an. Die Klei­nen über­neh­men selbst Ver­ant­wor­tung für ihr Beet und pfle­gen es den gan­zen Som­mer über. Dafür bekom­men sie eigent­lich zum Start der neu­en Sai­son Besuch von Pate Ron­ny Lun­ze und einem geschul­ten Team der EDEKA Stif­tung, was auf­grund der Coro­na-Kon­takt­be­schrän­kun­gen in die­sem Jahr lei­der nicht mög­lich war: „Der Start­schuss muss­te lei­der ohne die Kin­der statt­fin­den, was einer­seits sehr scha­de ist. Ande­rer­seits fällt das Pro­jekt so nicht weg und die klei­nen Hob­by­gärt­ner muss­ten nicht auf den Spaß ver­zich­ten. Sie bekom­men die­ses Mal ein schon bepflanz­tes Hoch­beet, Schür­zen und Gieß­kan­nen sowie beglei­ten­de Lern­ma­te­ria­li­en. Wir sind stolz, Pate die­ses tol­len Pro­jekts zu sein.“

Die Kin­der ler­nen spie­le­risch und mit allen Sin­nen am eige­nen Hoch­beet, wie Gemü­se wächst und gedeiht. Die Nach­wuchs­gärt­ner pfle­gen, ern­ten und essen gemein­sam Karot­ten, Kohl­ra­bi, Kopf­sa­lat und Co. Eine wich­ti­ge Erfah­rung für die Kin­der, fin­det Kin­der­gar­ten-Lei­te­rin Karen Adam: „Die Kin­der ler­nen, dass fri­sches Gemü­se nicht direkt aus dem Super­markt kommt, son­dern da ein bestimm­ter Pro­zess hin­ter steckt, der viel Pfle­ge, Zeit und Ach­tung der Pflan­ze gegen­über braucht, bevor man sie genie­ßen kann. Die­se Ver­bin­dung ist wich­tig für das Ver­ständ­nis der Kin­der und ver­än­dert ihre Ein­stel­lung zu Lebens­mit­teln.“

So schär­fen das E‑Center Lun­ze und die EDEKA Stif­tung das Bewusst­sein der Kleins­ten in unse­rer Mit­te für wert­vol­le Nah­rungs­mit­tel und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung. Ron­ny Lun­ze, der den Klei­nen einen bun­ten Korn vol­ler Obst und Gemü­se mit­ge­bracht hat, hofft: „Ich hof­fe zur Ern­te den flei­ßi­gen Kin­dern noch einen Besuch abstat­ten zu kön­nen und einen gemein­sa­men Abschluss fei­ern zu kön­nen!“