Kaki: exotischer Genuss in sattem Orange

Obst- und Gemüseabteilung im E-Center Lunze in Bad Harzburg

Neben den Klas­si­kern Apfel, Bir­ne, Bana­ne und Co strahlt uns jetzt im Win­ter in den Obst­ab­tei­lun­gen der E‑Center Lun­ze in Bad Harz­burg und Har­lin­ge­ro­de eine Frucht mit einer leuch­tend oran­gen Scha­le ganz beson­ders an: die Kaki. Jeder kennt sie, aber immer noch vie­le Kun­din­nen und Kun­den las­sen Sie links lie­gen, da sie sicher unsi­cher sind, was Geschmack und Ver­ar­bei­tung angeht. Wir neh­men die viel­sei­ti­ge Frucht genau­er unter die Lupe, klä­ren über ein paar Begriff­lich­kei­ten auf und geben prak­ti­sche Genuss-Inspi­ra­tio­nen in Form lecke­rer Rezep­te.

Kaki ist eine Wohltat für den ganzen Körper

Kaki, auch bekannt als Götterpflaume

Rein farb­lich erin­nert die Kaki, auch Kakipflau­me oder Göt­ter­pflau­me genannt, ganz klar an eine Karot­te – und das kommt nicht von unge­fähr. Genau­so wie das Gemü­se hat die Frucht einen sehr hohen Gehalt an Beta-Caro­tin. Das ess­ba­re Frucht­fleisch der Kaki ist schön saf­tig und schmeckt aus­ge­wo­gen süß­lich. Die Kaki ist ein rich­ti­ges Vit­amin-Paket und sticht in vie­len Bereich sogar den belieb­ten Apfel aus. Der Vit­amin-C-Gehalt ist um ein Fünf­fa­ches grö­ßer, beim Vit­amin A ist es sogar 30 Mal so viel. Um den Tages­be­darf die­ser bei­den Wer­te zu errei­chen, rei­chen bereits zwei Früch­te aus. Außer­dem pusht die Kaki das Immun­sys­tem, hilft bei der Ver­dau­ung, schützt die Zel­len, stärkt die Ner­ven und macht schö­ne Haut.

Was unterscheidet Kaki, Sharon und Persimone?

Bei den Begrif­fen Kaki, Sharon und Per­si­mo­ne kann man schnell mal die Über­sicht ver­lie­ren und die­se durch­ein­an­der brin­gen. Schließ­lich sehen sich die drei Früch­te auf den ers­ten Blick sehr ähn­lich. Doch bei genaue­rem Hin­bli­cken ist die Tren­nung recht ein­fach. Bei der Kaki han­delt sich gene­rell um die Frucht an sich, die aus Asi­en stammt und dort vor allem in Chi­na, Japan und Korea behei­ma­tet ist. Sharon und Per­si­mo­ne sind beson­de­re Zucht­for­men und somit spe­zi­el­le Sor­ten. Die Sharon-Frucht wur­de ursprüng­lich in Isra­el und wird mitt­ler­wei­le auch in Süd­eu­ro­pa und ‑Süd­ame­ri­ka ange­baut. Ledig­lich die Ver­ar­bei­tung ist anders: Wäh­rend die Kaki eine led­ri­ge, nicht ess­ba­re Scha­le hat und nur über­reif zu genie­ßen ist, kann die Per­si­mo­ne auch mit Scha­le und kna­cki­gem Frucht­fleisch geges­sen und zube­rei­tet wer­den – ähn­lich wie ein Apfel. Die Sharon hat im Unter­schied zur Kaki eine dün­ne­re Scha­le, ihr Frucht­fleisch ist etwas fes­ter und sie ent­hält kei­ne Ker­ne.

Unterschied Kaki und Sharon

Bevorzugt weiche Früchte bei Rezepten verarbeiten

Wie jedes Obst eig­nen sich die ver­schie­den Sor­ten der Kaki in ers­ter Linie für Süß­spei­sen wie Des­serts, Kuchen und Mar­me­la­de. Die Frucht macht aber auch im Smoothie oder Müs­li eine gute Figur und bringt einen abwechs­lungs­rei­chen Geschmack ins Spiel. Beim Backen har­mo­niert die Kaki geschmack­lich beson­ders gut mit Nüs­sen wie Man­deln. Gene­rel­ler Tipp: Wei­che und rei­fe Früch­te eig­nen sich bei allen Rezep­ten bes­ser für die Zube­rei­tung. Mit der Kaki-Frucht­creme und den Kaki-Man­del­kek­sen emp­feh­len wir Ihnen zwei Genuss-Inspi­ra­tio­nen aus der EDEKA Rezept-Welt.

EDEKA Rezept Kaki-Fruchtcreme
EDEKA Rezept Kaki-Mandelkekse