Bei der feierlichen Eröffnung vor ein paar Jahren bezeichnete sie der Bürgermeister als „Lichtpunkt in der Stadt“ – die vom Arbeitskreis Ökumenischer Kirchenladen e.V. organisierte Weihnachtskrippe im Rosengarten. Und das ist die wunderschöne, stimmungsvoll beleuchtete Weihnachtskrippe nach mittlerweile sieben Jahren auch geblieben – und wird bei Einheimischen und Gästen immer beliebter. Um den Kreis der vielen Ehrenamtlichen, die das Ganze auf die Beine stellen, zu unterstützen, geht der „Erlös“ der aktuellen Pfandspendenaktion des E‑Centers Lunze an die freiwilligen Helfer der Weihnachtskrippe. Knapp 800 Euro sind durch die Pfandbons der Kundinnen und Kunden im dritten Quartal 2024 wieder zusammen gekommen, den Rest hat Kaufmann Ronny Lunze auf 1000 Euro aufgerundet.
“Weihnachtskrippe ist fester Bestandteil der Stadt”
Eigentlich hatte Marianne Schirrmeister, Vorsitzende des Arbeitskreis Ökumenischer Kirchenladen e.V., in diesem Jahr nicht mit einer Spende gerechnet. Schließlich wurde ihre Organisation in der Vergangenheit bereits zwei Mal mit einer kleinen „Finanzspritze“ bedacht. Doch für Ronny Lunze ist die Weihnachtskrippe im Rosengarten ein fester Bestandteil in der Vorweihnachtszeit, der sich zu einem echten Besuchermagneten entwickelt habe: „Ich finde das Engagement der vielen Ehrenamtlichen einfach grandios – da sie damit für eine ganz herrliche Stimmung in der Stadt sorgen, das muss man einfach unterstützen.“
Und das sehen auch scheinbar viele Kundinnen und Kunden des E‑Centers Lunze so, die im dritten Quartal 2024 fleißig ihre Pfandsbons an den Leergutautomaten gespendet haben. „Besonders schön im Vorfeld und passend zur Botschaft von Weihnachten ist, dass ganz viele Menschen mit kleinen und großen Taten ein so schönes, gemeinsames Projekt auf die Beine gestellt haben und jeder auf seine Weise einen Teil dazu beigetragen hat“, freut sich Marianne Schirrmeister.
Pfandspende: für Wartung und als “Finanzpolster”
Ein Teil der Spende, rund 300 Euro, wird für die Wartung der umfassenden Beleuchtung und Elektronik der Weihnachtskrippe verwendet. Außerdem wird das Geld für die Veranstaltung der Krippenandachten (siehe unten), deren musikalische Begleitung und Gestaltung sowie Dekorationen wie Lichterketten, Kerzen, Laternen und Fackeln benutzt. „Die Pfandspende entspannt den Start in die neue Saison und gibt uns ein kleines finanzielles Polster, um später auf unvorhersehbare Ausgaben reagieren zu können. Unterm Strich haben wir jetzt eine gewisse Planungssicherheit, wobei wir natürlich sehr umsichtig mit dem Geld umgehen“, so Marianne Schirrmeister, die die Ideengeberin für die Weihnachtskrippe ist.
Wöchentliche Andachten starten am 29.November
„AN der Krippe geDACHT und an der Krippe entfacht“ unter diesem Motto lädt der Arbeitskreis Ökumenischer Kirchenladen e.V. jeden Freitag zu besinnlichen Krippenandachten in den Rosengarten an die Weihnachtskrippe ein. Die Andachten beginnen jeweils um 18 Uhr. Start ist immer der Freitag vor dem ersten Advent, also in diesem Jahr der 29. November. Die Andachten geht dann bis ins neue Jahr hinein – und zwar bis zum 3. Januar, wobei die wunderschöne Weihnachtkrippe noch bis Anfang Februar begutachtet und genossen werden kann.