“Alles Gute”: Michael Rendell sagt Adieu

Ronny Lunze verabschiedet Michael Rendell

Die Teams unse­rer Märk­te sind wie eine gro­ße Fami­lie. Ins­be­son­de­re im E‑Center Lun­ze Am Güter­bahn­hof gibt es vie­le lang­jäh­ri­ge Mit­ar­bei­ter, die seit der Eröff­nung des Mark­tes 2002 in unse­rem viel­sei­ti­gen Team sind oder sich vom Azu­bi zum Abtei­lungs­lei­ter hoch­ge­ar­bei­tet haben. Sie sind das Gesicht unse­res Mark­tes und sor­gen mit viel Herz­blut dafür, dass im All­tag alles rei­bungs­los funk­tio­niert. Doch ab und zu tren­nen sich lei­der auch unse­re Wege: Unser bei Kun­den und Kol­le­gen sehr belieb­ter Mit­ar­bei­ter Micha­el Ren­dell sucht eine neue beruf­li­che Her­aus­for­de­rung und wech­selt in eine Wohn­grup­pe nach Qued­lin­burg.

“Werden Herrn Rendell sehr vermissen”

„Herr Ren­dell bit­te an den Leer­gut­au­to­ma­ten“ oder „Herr Ren­dell bit­te um die Ein­kaufs­wa­gen küm­mern“ – die­se bei­den Laut­spre­cher­an­sa­gen, die vie­len Kun­den in unse­rem E‑Center am Güter­bahn­hof sehr ver­traut sind, wer­den ab Ende Mai nicht mehr erklin­gen. Unser geschätz­ter Mit­ar­bei­ter Micha­el Ren­dell wech­selt auf eige­nen Wunsch in eine Wohn­grup­pe nach Qued­lin­burg und tritt einen neu­en Job als Abwä­scher in einer Küche an. Dort hat er bereits vor sei­ner Tätig­keit bei uns eini­ge Jah­re gear­bei­tet.

Michael Rendell kümmert sich um die Sortierung des Pfands

„Wir bedan­ken uns bei ihm ganz herz­lich für die tol­le und stets ein­wand­freie Zusam­men­ar­beit! Auf Herrn Ren­dell war immer Ver­lass“, so Kauf­mann Ron­ny Lun­ze. „Wir wün­schen für sei­nen wei­te­ren Ent­wick­lungs­schritt und sei­ne pri­va­te wie beruf­li­che Zukunft von Her­zen alles Gute! Unser Team und vie­le Kun­den wer­den ihn sehr ver­mis­sen. Wir wol­len in Zukunft wei­ter Kon­takt hal­ten und freu­en uns, wenn er uns in der nächs­ten Zeit mal besu­chen kommt.“

Herr der Einkaufswagen und des Pfandautomaten

Logo Lebenshilfe Goslar

Micha­el Ren­dell, der über die Lebens­hil­fe Gos­lar zu uns gekom­men ist, ver­lässt unse­ren Markt mit einem lachen­den und einem wei­nen­den Auge. „Ich bin einer­seits schon ein biss­chen trau­rig, dass ich gehe, weil ich mich hier sehr wohl gefühlt habe. Ande­rer­seits freue ich mich schon auf die neue Her­aus­for­de­rung und mei­ne neu­en Mit­be­woh­ner in der WG.“ Der 35-Jäh­ri­ge hat sich bei uns haupt­säch­lich um zwei Auf­ga­ben geküm­mert.

Michael Rendell sorgt dafür, dass alle Einkaufswagen an ihrem Platz sind

Zum einen hol­te er aus der Tief­ga­ra­ge die von den Kun­den dort abge­stell­ten Ein­kaufs­wa­gen und fuhr sie über die gro­ße Roll­trep­pe ein Stock­werk höher zum Ein­gangs­be­reich. „Ich habe immer dafür gesorgt, dass jeder Kun­de einen Wagen bekommt und alles an sei­nem Platz bzw. rich­tig ver­teilt ist“, erklärt der noch Bad Harz­bur­ger. Doch nicht nur das: Hin­ter den Kulis­sen des Leer­gut­au­to­ma­ten küm­mert sich Micha­el Ren­dell auch um das gro­ße Sor­tie­ren der zig ver­schie­de­nen Fla­schen­ar­ten in die rich­ti­gen Kis­ten. „Da muss man den Über­blick behal­ten. Ich habe immer erst Fei­er­abend gemacht, wenn alle Bän­der leer waren, damit mei­ne Kol­le­gen das nicht machen müs­sen“.

Gelebte Inklusion im E-Center Lunze Am Güterbahnhof zusammen mit der Lebenshilfe Goslar
Geleb­te Inklu­si­on: Zusam­men mit der Lebens­hil­fe Gos­lar hat Ron­ny Lun­ze zwei Män­nern eine beruf­li­che Chan­ce in sei­nem Markt ermög­licht.

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