Regionale Oster-Eier natürlich färben

Mitarbeiterin präsentiert bunte, lose Oster-Eier

Das Eier-Fär­ben zu Ostern hat eine lan­ge Tra­di­ti­on. Auf Insta­gram haben wir euch ges­tern erklärt, woher der lus­ti­ge Brauch kommt und euch unse­re Aus­wahl an Lebens­mit­tel­far­ben zum Bema­len und Deko­rie­ren vor­ge­stellt. Heu­te zei­gen wir euch, wie ihr ganz ein­fach die Far­ben für die Oster-Eier mit den pas­sen­den Lebens­mit­teln sel­ber her­stel­len könnt. Doch Grund­la­ge für jede Fär­be­ak­ti­on ist ein hoch­wer­ti­ges Ei – und die gibt in bes­ter Qua­li­tät vor allem von regio­na­len Erzeu­gern im E‑Center Lun­ze.

Regionale Oster-Eier von glücklichen Hühnern

Regionale Eier von verschiedenen lokalen Lieferanten

Zwei Klas­si­ker dür­fen zum Oster­fest nicht feh­len: die Oster­ha­sen und die Oster-Eier! Ins­be­son­de­re zu Ostern ste­hen die Eier aber nicht nur beim Ein­fär­ben, son­dern auch beim Kochen, Backen und Aus­pus­ten beson­ders im Mit­tel­punkt. Und was gibt es Schö­ne­res, als wenn die run­de Köst­lich­keit dann auch von glück­li­chen Hüh­nern direkt aus der Regi­on kommt? Mit dem viel­sei­ti­gen Sor­ti­ment des E‑Centers Lun­ze kein Pro­blem. Zum einen stam­men die regio­na­len Eier vom Cas­sens­hof der Fami­lie Voß. Die­ser liegt am Ran­de des Natur­schutz­ge­bie­tes Lüne­bur­ger Hei­de und wird mitt­ler­wei­le in 14. Gene­ra­ti­on bewirt­schaf­tet. Zum ande­ren neu­er­dings auch vom Bio­hof Schie­ren Eichen aus Lut­ter am Baren­ber­ge.

Oster-Eier: vegane Alternative von Vehappy

Für Rührei und Omelette: veganger Ei-Ersatz von der Marke Vehappy.

Doch trotz ihrer Beliebt­heit möch­ten nicht alle die Eier der Hüh­ner essen und ver­wen­den – aus gesund­heit­li­chen, ethi­schen oder geschmack­li­chen Grün­den. Auch für sie bie­tet das E‑Center Lun­ze eine vega­ne Alter­na­ti­ve, um Ostern genuss­voll zu fei­ern. Ein­fach und schnell. Das vega­ne Pro­dukt von „Veh­ap­py“ nutzt Kicher­erb­sen­mehl als Ersatz­mit­tel und ist ide­al für Rühr­ei und Ome­lette. Für alle Sport­ler ist auch fer­ti­ges Eiweiß in der Fla­sche vor­han­den, um bei einer pro­te­in­rei­chen Ernäh­rung zu unter­stüt­zen.

Eiklar aus der Flasche von white pro

Praktische Mehrwegbox für lose Eier

Mehrweg statt Einweg: Mit der Mei-Box können lose Eier transportiert, gelagert und gekocht weren.
Mehr­weg statt Ein­weg: Mit der Mei-Box kön­nen lose Eier trans­por­tiert, gela­gert und gekocht wer­den.

Das E‑Center Lun­ze geht nicht nur an der Bedien­the­ke, in der Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung und beim Bäcker, son­dern auch bei den bun­ten Oster-Eiern den „Mehr­weg“! Mit der soge­nann­ten Mei-Box kön­nen Hüh­ner­ei­er mehr­fach und ganz prak­tisch ein­ge­kauft, trans­por­tiert, auf­be­wahrt und gekocht wer­den. Ziel des Mei­Box-Sys­tems ist es, unnö­ti­ge Ein­weg­ver­pa­ckun­gen ein­zu­spa­ren. Doch die Mei-Box hat noch eini­ges mehr zu bie­ten: Dank der bei­den her­aus­nehm­ba­ren und tem­pe­ra­tur­be­stän­di­gen Vie­rer-Ein­sät­ze kön­nen die Eier direkt in den Topf gestellt und mit deut­lich weni­ger Was­ser und daher ener­gie­spa­rend gegart wer­den. Nach dem Abschre­cken sind die Hal­ter per­fekt geeig­net, um die Eier zu ser­vie­ren.

Gut zu wissen: AAuf dem Schaubild im E-Center Lunze wird der "Eier-Code" erklärt.
Gut zu wis­sen: AAuf dem Schau­bild im E‑Center Lun­ze wird der “Eier-Code” erklärt.

Natürlich Oster-Eier färben – so geht’s

Ein strah­len­des Gelb mit Hil­fe von Kur­ku­ma oder doch lie­ber ein kräf­ti­ges Blau­kraut-Blau? Die Natur bie­tet eine gan­ze Palet­te von nütz­li­chen Fär­be­mit­teln, mit der das tra­di­tio­nel­le Oster­ei­er-Bema­len zu einem natür­lich bun­ten Spaß für die gan­ze Fami­lie wird. Greift fürs Eier­far­ben in die­sem Jahr lie­ber ins Obst- und Gemü­se­re­gal, anstatt zu den oft mit künst­li­chen Farb­stof­fen ver­setz­ten Far­ben aus dem Fer­tig­beu­tel.

Vater und Sohn färben mit natürlichen Farben ihre Oster-Eier.

Was benö­tigt ihr zum Oster-Eier-Fär­ben?

  • wei­ße Eier nach Bedarf
  • einen alten Topf
  • eine Schöpf­kel­le
  • Salz und Essig

Setzt zuerst in einer Scha­le ein Essig­bad an – pro Liter Was­ser 1 EL Essig dazu geben und mischen. Die Eier ein­set­zen und nach einer ¼ Stun­de her­aus­neh­men. Das sorgt dafür, dass die Eier­scha­le rau­er wird, wodurch die Far­ben bes­ser haf­ten blei­ben. Außer­dem wird die Inten­si­tät der Far­ben ver­stärkt. Tipp: Die gefärb­ten Eier nach dem Trock­nen mit ein paar Trop­fen Pflan­zen­öl ein­rei­ben, damit die Ver­zie­run­gen auch schön leuch­ten!

Für jede Farbe gibt es ein passendes Lebensmittel

  • Rote Far­be: Rote-Bete-Saft
    • Den Saft auf­ko­chen, die rohen Eier zehn Minu­ten lang dar­in hart kochen und im erkal­te­ten Saft noch ein Weil­chen lie­gen las­sen.
  • Grü­ne Far­be: Spi­nat
    • Etwa 300 g fri­sche Spi­nat­blät­ter in einem Topf mit Was­ser bede­cken und etwa eine hal­be Stun­de köcheln las­sen. Dann die rohen Eier zuge­ben und dar­in hart kochen.
  • Blaue Far­be: Blau­kraut
    • Einen hal­ben Kraut­kopf klein schnei­den und mit einem Liter Was­ser cir­ca eine hal­be Stun­de köcheln las­sen. Kraut abgie­ßen und die rohen Eier rund zehn Minu­ten im Sud mit­kö­cheln. Beson­ders inten­siv wird die Far­be, wenn ihr sie über Nacht im erkal­te­ten Sud lie­gen lasst.
  • Gel­be Far­be: Kur­ku­ma
    • Ein Liter kochen­des Was­ser über 40 g Kur­ku­ma gie­ßen, eine hal­be Stun­de zie­hen las­sen, noch ein­mal auf­ko­chen und die rohen Eier dar­in hart kochen. Lasst die Eier im erkal­te­ten Sud lie­gen, bis der gewünsch­te Farb­ton erreicht ist.
  • Brau­ne Far­be: Schwar­zer Tee oder Kaf­fee
    • 100 g Tee mit einem Liter Was­ser auf­ko­chen, cir­ca 30 Minu­ten zie­hen las­sen und die Tee­blät­ter abgie­ßen. Dann wie­der erhit­zen und die Eier dar­in hart kochen. Ist der Farb­ton zu hell, ein­fach noch ein Weil­chen im erkal­te­ten Tee lie­gen las­sen. Eier im Sud ab und zu mit einem Löf­fel wen­den, damit es kei­ne fle­cki­gen Stel­len gibt.

2 Antworten

  1. Ich hat­te bereits bei euch zu den fer­ti­gen Far­ben gegrif­fen. Nächs­tes Jahr pro­bie­re ich mich viel­leicht ein­mal mit den natür­li­chen Far­ben aus.

  2. Dan­ke für die inter­es­san­te Anre­gung. Bis­her haben wir immer auf die fer­ti­gen Far­ben gesetzt. Bei mei­nem Kaf­fee- und Tee­kon­sum wird die­ses Jahr aber bestimmt mal der kof­fe­in­hal­ti­ge Tipp aus­pro­biert. 😉

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