Ribeye, Porterhouse, Rump und Filet: Diese Steaks vom Rind gehören eindeutig zu den bekanntesten Teilstücken in Deutschland. Sie sind gerade im Sommer beim Grillen gern gesehene Klassiker. Doch die Fleisch-Experten der Bedientheke des E‑Centers Lunze haben noch viele zwar etwas weniger bekannte, aber dafür mindestens genau so köstliche Steak Cuts im Sortiment, die jeder wahre Steakliebhaber einmal probiert haben sollte.
Steak Cuts: ein kulinarischer Blick über den Tellerrand
Tomahawk Steak
Ein echtes Prachtstück unter den Steaks und die Genussempfehlung aus unserer Bedientheke von Metzger Ulf Huber für einen genussvollen Grillabend ist das große Tomahawk Steak mit seinem langen Rippenknochen. Dieser ganz besondere Cut vom Rind beeindruckt nicht nur durch seine reine Erscheinung, sondern vor allem durch seinen unvergleichlichen Geschmack. Seinen Namen verdankt das Tomahawk Steak seiner Form, die deutlich an den Tomahawk der Indianer erinnert. Das Tomahawk Steak gehört zu den größten Steaks, die man aus einem Rind schneiden kann. Es ist jedoch im Grunde nichts anderes als ein Ribeye Steak mit extra langem Knochen. Die Dicke der Knochen bestimmt die Dicke des Steaks. Ein Tomahawk Steak kann mitsamt Knochen bis etwa 1,2 Kilogramm auf die Waage bringen und bis zu 6 Zentimeter dick sein.
Spider Steak
Seinen außergewöhnlichen Namen verdankt das Spider (engl. für Spinne) Steak seiner markanten Marmorierung, die das Fleisch durchzieht und an ein Spinnennetz erinnert. Analog zum Schwein wird auch es gerne auch als Kachelstück des Rindes oder als Schnippelfleisch bezeichnet. Der Muskel im Hinterteil des Rindes wird ähnlich wie beim Filet wenig beansprucht, daher ist das Fleisch des Spider Steaks schön dunkel und zart. Es ist sehr aromatisch und perfekt zum Kurzbraten und Grillen geeignet. Das Steak ist sehr selten und eine wahre Besonderheit, denn es kommt pro ausgewachsenem Rind nur zwei Mal mit wenigen hundert Gramm vor.
Hanging Tender
Übersetzt bedeutet Hanging Tender so viel wie das „hängende Zarte“. Womit dieses Fleischstück perfekt beschrieben ist. Denn es ist an Zartheit kaum zu übertreffen und kann durchaus mit dem Filet konkurrieren. Das Steak ist in Deutschland auch als Nierenzapfen bekannt, immer noch eher ein Geheimtipp und ein Cut aus dem inneren Bauchbereich des Rindes. In den USA hat es seinen festen Platz auf jeder Steakhaus-Speisekarte. Es ist eines der wenigen Fleischstücke, die es nur einmal pro Tier gibt.
Flank Steak
Als Flank Steak bezeichnet man einen Teil des Bauchlappens vom Rind, der direkt unter dem Filet abgetrennt wird. Dieser Flank-Cut wird von Fleischfans nicht nur in den USA sehr geschätzt. Der Bauchmuskel ist flach und fein marmoriert und trotz seines geringen Fettanteils sehr intensiv im Geschmack. Daher wird empfohlen, es nicht durchzugaren, damit es nicht zu trocken und zäh wird. Nach dem Grillen wird das Flank Steak quer zur Faser in dünne Scheiben aufgeschnitten, so lässt es sich am besten genießen.
Würzige Begleiter für seltene Steak Cuts
Bei der Würzung der Steak Cuts gehen die Meinungen auseinander. In der Regel gibt es zwei Lager. Auf der einen Seite die Puristen, die ihr Lieblingsstück nur mit Pfeffer und Salz würzen, um den feinen Eigengeschmacks des jeweiligen Steak Cuts nicht zu überdecken. Doch für viele Grillliebhaber bringen erst feiner Gewürze und leckere Saucen den letzten Pfiff ins Spiel. Ob regional von Chili Madness aus Seesen oder eher international angehaucht von namhaften Herstellern: Im E‑Center Lunze finden Sie eine breites Sortiment an Saucen, Gewürzen, Gewürzmischungen und Dips – sie haben die Qual der Wahl!
Inspiration “Surf & Turf” – Rindersteak küsst Garnele
Garnelen und saftiges Rindersteak – passt das zusammen? Das in den USA beliebte „Surf & Turf“-Gericht aus der sogenannten Fusionsküche vereint zwei kulinarische Highlights. Mit dem leckeren EDEKA Rezept kommt das Beste aus zwei Welten auf Ihren Esstisch – zur Freude aller Feinschmecker.