Es ist wieder Pfifferling-Zeit und der Genuss des beliebten trichterförmigen, goldgelben Speisepilzes kann beginnen. Pfifferlinge, auch „Gold des Waldes“, Rehling oder gelber Eierschwammerl genannt, sind nicht nur schmackhaft und vielseitig einsetzbar, sondern auch gut für den Körper. Das sollten Sie rund um die leckeren Edelpilze, die noch bis in den November hinein frisch im E‑Center Lunze erhältlich sind, wissen…
Pfifferlinge: die inneren Werte zählen
Das „Gold des Waldes“ ist wie alle Pilze eine Wohltat für den Körper, da sie als rundum gesundes Nahrungsmittel gelten. Die Pfifferlinge stecken voller Eiweiß, Kalium und Vitamin A, B, C und D. Die pfeffrig-würzigen Gelblinge sind äußerst reich an Eisen und zudem extrem fett- und kalorienarm. Perfekt für alle, die auf ihre Figur achten und trotzdem nicht verzichten möchten.
Die goldgelben Hüte frisch genießen
Die goldgelben Hüte sind durch und durch Waldbewohner: Schließlich können Pfifferlinge nicht kultiviert werden. Die Pilze werden ausschließlich wild geerntet, daher sollte er auch möglichst kurz nach dem Einkauf zubereitet werden. Ansonsten können Sie die Pfifferlinge in einem luftdurchlässigen Gefäß im Kühlschrank aufbewahren. Besonders lange haltbar sind Pilze jedoch generell nicht, etwa zwei bis drei Tage bleiben sie im Kühlschrank frisch.
Zubereitung: Pfifferlinge nie roh essen
Bei falscher Zubereitung können die Pfifferlinge auf den Magen schlagen. Daher sollten Sie sie niemals roh verzehren und mindestens 15 besser 20 Minuten garen. Besonders gut schmecken gebratene Pfifferlinge. Dafür Butter, Öl oder Speck in eine ausreichend große Pfanne geben, erhitzen, die Pilze hineingeben und einige Minuten braten. Die Pfanne sollte schön heiß sein. Nicht sofort schwenken, sondern zunächst kurz anbraten lassen. Dann einmal schwenken und erneut kräftig braten. Jetzt erst Zwiebeln oder Schalotten dazugeben sowie mit Salz und Pfeffer würzen.
Pfifferlinge: gründliche Reinigung ist ein Muss
Vor dem Genuss ist die gründliche Reinigung ein Muss, da sich in den Lamellen oft Schmutz sammelt. Verzichten Sie dabei auf Wasser und putzen Sie Pfifferlinge nach Möglichkeit ausschließlich mit einer geeigneten Bürste oder einem Pinsel – so erhalten Sie das feine Aroma. Ein Geheimtipp zum Säubern: Geben Sie die Pilze vorsichtig in einen Gefrierbeutel und fügen Sie etwas Mehl hinzu. Dann leicht schütteln und die Pilze sanft unter fließendem Wasser vom Mehl befreien. Das Mehl bindet Sand und Erde, und verhindert gleichzeitig, dass die Pilze zu viel Wasser aufnehmen.
Die Edelpilze einfach haltbar machen
Um die schmackhaften Pilze haltbar zu machen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Einfach und praktisch ist das Einfrieren. Dafür die Pfifferlinge kurz in Salzwasser blanchieren, abtropfen/abkühlen lassen und in einem Beutel oder einer Mehrwegbox einfrieren. Später beim Kochen die gefrorenen Pilze wie frische behandeln, nicht vorher auftauen! Die Pfifferlinge können aber auch in Weißweinessig und Olivenöl verfeinert mit Kräutern eingelegt werden. Eine dritte Möglichkeit ist das Trocknen, um die Pilze haltbar zu machen.
Pfifferlinge sind in der Küche sehr vielseitig
Pfifferlinge schmecken gebraten, in einer Suppe oder auch eingelegt. Sie harmonieren gut mit Wildfleisch oder Speck, verfeinern ein Rührei, prägen das beliebte Pfifferlingsrisotto und passen als Ragout zu Klößen. Wir vom E‑Center Lunze legen Ihnen eine deftige und leicht exotische Variante Linseneintopf mit Curry und den Edelpilzen von EDEKA ans Herz. Viel Spaß beim Kochen und Probieren!