Hochgenuss: “Butter Aged Beef”

Butter Aged-Beef im Reifeschrank des E-Centers Lunze

Mit unse­rem spe­zi­el­len Rei­fe­schrank für Fleisch, dem soge­nann­ten „Dry Ager“, ver­edeln wir an unse­rer Bedien­the­ke seit vie­len Jah­ren in der Königs­dis­zi­plin der Fleisch­rei­fung edle Steaks zu ganz beson­de­ren Genuss­mo­men­ten. Zuerst nur Rin­der­fleisch am Kno­chen, mitt­ler­wei­le aber auch bes­tes Schwei­ne­fleisch. Doch unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen Anke Wut­tig und Doreen Wysk set­zen neu­er­dings dem Gan­zen die kuli­na­ri­sche Kro­ne auf! Mit dem beson­de­ren „But­ter Aged Beef“…

Grundlage des “Butter Aged Beef” ist argentinisches Rindfleisch

Bestes argentinisches Rindfleisch von Blockhouse ist die Grundlage des Butter Aged Beef.
Eine kulinarische Schatzkammer: oben Dry Aged Beef, unten Butter Aged Beef.

„Grund­la­ge für die­sen ganz beson­de­ren Lecker­bis­sen ist bes­tes argen­ti­ni­sches Rind­fleisch von Block­house – etwas mehr als 2 Kilo schwer“, berich­tet Doreen Wysk. „Das Stück rei­ben wir dann mit der Hand rund­her­um mit gesal­ze­ner, iri­scher But­ter ein, bis wir eine rund 1 Zen­ti­me­ter dicke Krus­te erzeugt haben.“ Dann wird das Gan­ze kühlt gestellt bis die But­ter erstarrt ist. Danach geht es in den „Dry Ager“, wo das Fleisch getreu dem Mot­to “Gut Steak will Wei­le haben“ für 4 Wochen in einem spe­zi­ell gesteu­er­ten Innen­kli­ma vor sich hin rei­fen und sein ganz beson­de­res Aro­ma ent­wi­ckeln kann.

Doreen Wysk und ihr Team bereiten das Butter Aged Beef mit viel Liebe in handarbeit zu.
In jedem Fach des Dry Agers liegen unterschiedliche Fleischsorten zum Reifen

Butter Aged Beef: einmalige Saftigkeit & besonderer Geschmack

Wenn die Zeit und das Fleisch reif sind, nimmt unser Team das Fleisch aus dem Rei­fe­schrank und schnei­det es in hand­li­che Steaks ver­schie­de­ner Grö­ßen, je nach Kun­den­wunsch. „Bevor das Steak dann in die Pfan­ne kommt, muss man direkt vor dem Zube­rei­ten die But­ter abschnei­den, in der Pfan­ne zer­ge­hen las­sen und dar­in dann das Fleisch bra­ten. Das erzeugt einen unglaub­lich tol­len Geschmack, der was ganz Beson­de­res ist“, so Fleisch-Exper­tin Doreen Wysk vom E‑Center Lun­ze. „In der Vor­weih­nachts­zeit sind die Spe­zia­li­tä­ten aus dem Rei­fe­schrank sehr beliebt, daher soll­ten sich Inter­es­sier­te gleich ihr Stück sichern, da wir nur eine begrenz­te Men­ge haben und es eini­ge Zeit dau­ert, bis wie­der was Neu­es fer­tig ist.“

Dry Aging: Königsdisziplin der Fleischveredelung

Vorher und nacher: Dry Aged Beef auf dem speziellen Reifeschrank
Vor­her und nacher: Dry Aged Beef auf dem spe­zi­el­len Rei­fe­schrank

Nicht nur unter Steak­lieb­ha­bern gilt das „Dry Aged Beef“ auf­grund sei­ner ein­ma­li­gen Zart­heit als ein kuli­na­ri­scher Schatz. Unter dem Mot­to „Gut Steak will Wei­le haben“ bekommt das Rind- und Schwei­ne­fleisch in dem spe­zi­el­len Rei­fe­schrank mit digi­tal gesteu­er­tem Innen­kli­ma alle Zeit, die es braucht. Dry Aged Beef kann sich nur ent­wi­ckeln, wenn die per­fek­te Luft­feuch­tig­keit und Tem­pe­ra­tur gege­ben sind. Dar­um wird das Kli­ma in dem Rei­fe­schrank kon­stant bei 3°C und einer ganz bestimm­ten Luft­feuch­tig­keit unter der rich­ti­gen Belüf­tung gehal­ten. So kön­nen die Rin­der­teil­stü­cke vier Wochen oder län­ger abhän­gen.

Sobald sie das per­fek­te Geschmacks­er­leb­nis bie­ten, wer­den die Stü­cke von der abge­trock­ne­ten Ober­flä­che befreit und als zuge­schnit­te­ne Steaks in die Fleisch­the­ke gelegt. Die Tro­cken­rei­fung am Kno­chen ist kei­ne Mode­er­schei­nung, son­dern gilt als ältes­te Rei­fe­me­tho­de der Welt. Bis Mit­te des 20. Jahr­hun­derts reif­ten vie­le Metz­ge­rei­en in Deutsch­land ihr Fleisch auf die­se Art. Danach geriet die Kunst der rich­ti­gen Rei­fung hier­zu­lan­de durch den hohen Fleisch­be­darf in Ver­ges­sen­heit.

Kulinarische Schätze - die Vorteile des Dry Aging auf einen Blick

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