Granatapfel: Superfrucht des Orients

Abteilungsleiter Kevin Bremer präsentiert einen Granatapfel in seiner Hand.

Rund, prall, rosa­far­ben bis dun­kel­rot und mit einem klei­nen Krön­chen: Ein ech­ter Hin­gu­cker ist der Gra­nat­ap­fel ohne Fra­ge. Im Ori­ent ist der Gra­nat­ap­fel seit Jahr­tau­sen­den bekannt und eine sehr belieb­te Deli­ka­tes­se. Bei uns erleb­te die viel­sei­ti­ge Frucht erst in den letz­ten Jah­ren einen brei­ten Auf­stieg zur wah­ren Super­frucht – und ist fes­ter bestand­teil der Obst- und Gemü­se­ab­tei­lung im E‑Center Lun­ze. Das sind Früch­te, die nicht nur beim Abneh­men hel­fen, son­dern dar­über hin­aus auch Abwehr­kräf­te stär­ken und die Vita­li­tät ver­bes­sern sol­len.

Granatapfel: kein Apfel sondern eine Beerenfrucht

freigestellter Granatapfel in der Nahaufnahme

Kaum ein ande­res Lebens­mit­tel geht mit so vie­len gesund­heit­li­chen Vor­zü­gen ein­her wie der Gra­nat­ap­fel: Er hemmt Ent­zün­dun­gen, wirkt sich posi­tiv auf den Blut­zu­cker­spie­gel aus, hilft bei Ver­dau­ungs­pro­ble­men, för­dert die Potenz durch eine ver­stärk­te Pro­duk­ti­on lust­för­dern­de Hor­mo­ne und ist dar­über hin­aus selbst in der Krebs­for­schung von gro­ßer Bedeu­tung. Daher lohnt es sich beson­ders im Win­ter von dem rubin­ro­ten Gra­nat­ap­fel zu kos­ten, um sich spür­bar bes­ser zu füh­len.

Sein Name lei­tet sich vom latei­ni­schen Aus­druck “pom­um gra­na­tum” ab, was “Apfel mit vie­len Ker­nen” bedeu­tet. Im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Früch­ten besit­zen Gra­nat­äp­fel weder Frucht­fleisch noch sind sie roh beson­ders süß. Bei der ursprüng­lich aus Per­si­en stam­men­den „Frucht” han­delt es sich genau genom­men näm­lich auch nicht um einen Apfel, son­dern um eine Bee­ren­frucht.

Ein Aufbau mit gesunden Granatäpfeln im E-Center Lunze.

So kommt man einfach & sauber an die rubinroten Kerne

Vor dem Öffnen muss der Granatapfel zum Lösen der Kerne auf einer Arbeitsplatte gerollt werden.

Die rubin­ro­ten Ker­ne aus­zu­lö­sen, ist nicht ganz ein­fach. Ihr hell- bis tief­ro­ter Saft spritzt häu­fig in alle Rich­tun­gen. Dar­um unbe­dingt eine Schür­ze beim Ver­ar­bei­ten tra­gen! Außer­dem sind Haus­halts­hand­schu­he zu emp­feh­len, denn im Gra­nat­ap­fel­saft ste­cken Gerb­stof­fe, die die Haut dun­kel ver­fär­ben. Rol­len Sie als ers­tes die Frucht auf der Arbeits­plat­te hin und her und drü­cken Sie dabei mit der fla­chen Hand kräf­tig auf die Scha­le. Dadurch lösen sich die Ker­ne im Inne­ren von­ein­an­der.

Rit­zen Sie die Scha­le mit einem Mes­ser von der Knos­pe bis zum Stiel­an­satz zwei- bis vier­mal ein. Hal­bie­ren bzw. vier­teln Sie dann die Frucht und lösen Sie die fruch­ti­gen Ker­ne mit der Hand oder einem Löf­fel vor­sich­tig über einer Scha­le her­aus. Die wei­ßen Trenn­wän­de schme­cken leicht bit­ter und soll­ten ent­fernt wer­den.

Rezepttipp: Rotkohlsalat mit Granatapfelkernen und Walnüssen

Ob mit Wal­nüs­sen und Gra­nat­ap­fel­ker­nen, ob vege­ta­risch mit Käse oder herz­haft mit Rin­der­fi­let­strei­fen – das EDE­KA-Rot­kohl­sa­lat-Rezept beweist ein­mal mehr, wie köst­lich Blau­kraut als Roh­kost ist.

EDEKA-Rezepttipp: Rotkohlsalat mit Granatapfelkernen und Walnüssen

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